Produkteintrittstemperatur und Produktaustrittstemperatur

Die Produkteintrittstemperatur (Produkttemperatur zum Zeitpunkt der Einführung in den Kühlraum) kann von -40°C bis maximal 90°C eingegeben werden.

Die Eingabe einer Produkteintrittstemperatur unterhalb der Kühlraum-Designtemperatur (fälschlicherweise [oder rechtmäßig in Auftauräumen]) führt zu einer Meldung, in der Sie aufgefordert werden, Ihre Eingabe erneut zu bestätigen. Berechnete negative Wärmegewinne werden als Null zurückgegeben, um ein unbeabsichtigtes Untermessen der Kälteanlage zu vermeiden.

Standardmäßig ist die Produktaustrittstemperatur auf die Raumtemperatur eingestellt. Die Möglichkeit, eine höhere Temperatur als die Betriebstemperatur der Kühlraumkonstruktion als Produktaustrittstemperatur einzugeben, wird mit der Schaltfläche "Höhere Produktaustrittstemperatur" bereitgestellt. Die Austrittstemperatur kann von Raumtemperatur bis maximal 1 Grad unterhalb der Produkteintrittstemperatur eingegeben werden, wodurch eine genaue Berechnung der Kältelasten des Gefrierschranks oder des Schnellkühlers möglich ist.

Benutzer werden gebeten, bei der Verwendung dieser Einrichtung Vorsicht walten zu lassen, da keine Garantie dafür übernommen werden kann, dass das Produkt in der Zeit, die für die Reduzierung der Produkttemperatur eingegeben wurde, seine Energie abgeben kann. Dies liegt daran, dass das Programm den Wärmedurchgangskoeffizienten des Produkts (nur die spezifische Wärme, die latente Wärme und gegebenenfalls die Atmungswärmewerte) nicht berücksichtigt. Zu diesem Thema sind im Allgemeinen keine zuverlässigen Daten verfügbar.

Die Auswahl der Betriebstemperaturen, Produktaustrittstemperaturen und Produkttemperaturverringerungszeiten für den Schnellkühler/Schnellkühler muss daher unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der kühleren Luft, der Oberflächenrauheit des Produkts und damit der laminaren und turbulenten Luftströmungseigenschaften über das Produkt und des Verhältnisses von eingegeben werden Produktoberfläche zu seiner Masse.

Einige Computerprogramme und Lehrbücher, die sich mit dem komplexen Thema Schnellgefrierer und Schnellkühler befassen, beziehen sich auf „Product Chill Factors“. Der so genannte "Chill Factor" hat keine wissenschaftliche Grundlage und ist ein rein empirisch fundierter "Fudge" -Faktor. Dies versucht, die komplexen Überlegungen im obigen Absatz zu einem einzigen Wert für die Anwendung als Korrekturfaktor zu kombinieren. Mistrals umfangreiche Forschung zu diesem Thema hat ergeben, dass „Chill Factors“ keinen wertvollen oder verlässlichen Beitrag zu einem wissenschaftlich nachweisbaren und verlässlichen Programm wie „COLDWIND“ leisten. Die Anwendung der Fähigkeiten erfahrener Kältetechniker ist für erfolgreiche Konstruktionen von Gefrierschränken und Schnellkühlern entscheidend.

Siehe auch:-

Produktauswahl
Produktumsatz
Zyklus zur Reduzierung der Produkttemperatur (Zeit)